Aus nur fünf Zutaten lässt sich klassischer Vanillepudding selber machen. Worauf es ankommt, damit er cremig und ohne Klümpchen gelingt, verrate ich dir hier im ganz einfachen Rezept.
Das Rezept für deinen selbst gemachten Vanillepudding
5 Zutaten für cremigen Vanillepudding
Oma hat ihren Vanillepudding immer selbst gekocht. Ganz ohne Tütchen und so richtig schön cremig. Zum Glück hat sie mir ihr Rezept verraten, das mit nur fünf Zutaten auskommt. Was es braucht, um cremigen Vanillepudding selber zu machen?
- Vanilleschote: Sie bringt das typische Aroma an die Süßspeise. Daher unbedingt Mark sowie Schote beim Kochen verwenden. Für die Schoko-Variante kannst du zu Kakao und Zartbitterschokolade greifen, wie ich es hier in meinem Rezept für selbst gemachten Schokopudding mache.
- Vollmilch oder Sahne: Welche der beiden Flüssigkeiten als Basis verwendet wird, ist Geschmackssache. Dank ihres hohen Fettgehalts kann sich das Vanillearoma in beiden Flüssigkeiten gut lösen, was den Pudding besonders lecker macht.
- Eigelb: Jene Zutat hat gleich mehrere Funktionen. Durch den enthaltenen Stoff Lecithin bindet es Wasser- und Fettmoleküle in der Puddingmasse. Das sorgt für die Cremigkeit. Darüber hinaus wirkt Eigelb als natürliches Verdickungsmittel und ist für die gelbliche Farbe des Puddings verantwortlich.
- Stärke: Sie unterstützt die verdickende Wirkung des Eigelbs und ist für die richtige Konsistenz wichtig.
- Zucker: Dieser bringt die gewünschte Süße an den Pudding.
Klassischen Vanillepudding selber machen
Die Zubereitung von Omas klassischem Vanillepudding ist wirklich kinderleicht. Worauf es ankommt, damit er klümpchenfrei und ohne Anbrennen gelingt? Hier kommen meine drei Tipps, wie sich der beste Vanillepudding selber machen lässt.
- Stärke vorab mit Eigelb, Zucker und einer kleinen Menge Milch glatt rühren. Dadurch lässt sie sich klümpchenfrei auflösen.
- Milch mit Vanilleschote und -mark einmal aufkochen lassen, anschließend Topf vom Herd nehmen. Dabei verlasse ich mich auf meinen PerfectCook Kochsensor von Bosch. Denn der reguliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass meine Milchgarantiert nicht überkocht.
- Eigelb-Stärke-Mischung in die Milch einrühren, noch einmal 2-3 Minuten köcheln lassen und stetig rühren. Das erneute Erhitzen ist wichtig, damit die Stärke aktiviert wird und der Pudding richtig andickt. Auch hier kommt mir wieder mein PerfectCook Kochsensor zugute. Damit köchelt mein Pudding immer bei optimaler Temperatur.
Milch brennt ganz schön schnell an. Und Vanillepudding sowieso. Umso glücklicher bin ich, dass ich den PerfectCook Kochsensor von Bosch zur Unterstützung habe. Denn der kontrolliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an. Einfach Temperaturstufe 1 auswählen und mein Pudding köchelt bei optimaler Hitze.
Kleiner Tipp, wie dein Pudding cremig bleibt: Diesen nach der Zubereitung in eine Schüssel umfüllen und dicht an der Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken. Dadurch bildet sich keine Haut und die Masse kann in Ruhe abkühlen, an Stabilität gewinnen und noch weiter anziehen.
Wie lange ist selbst gemachter Vanillepudding haltbar?
Selbst gemachter Vanillepudding kann 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dafür diesen in eine verschließbare Aufbewahrungsdose füllen oder alternativ eine Schale verwenden und den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken.
SOS: Der Pudding wird nicht fest
Richtig guter Pudding hat eine cremige Konsistenz. Deine Variante ist aber eher dünnflüssig und will einfach nicht fest werden? Möglicherweise liegt das an einem dieser beiden Punkte.
- Puddingmasse zu kurz erhitzt: Sobald die Eigelb-Stärke-Mischung zur Milch kommt, muss diese mindestens 2-3 Minuten köcheln. Das ist wichtig, damit die Stärke aktiviert wird und die Masse richtig andicken kann.
- Pudding ist noch zu heiß: Während des Abkühlens zieht die Masse in der Regel noch an und wird fester. Hier also ein bisschen Geduld haben und den Pudding nicht zu früh servieren.