Das beste Risotto Grundrezept bekommst du hier – typisch italienisch und richtig cremig-schlotzig. So wie es sein muss. Wie einfach du klassisches Risotto selber machen kannst, verrate ich dir in meiner gelingsicheren Anleitung inklusive der besten Tipps für die Risotto Zubereitung.
- 1. Das Grundrezept für dein Risotto
- 2. Risotto selber machen – 7 goldene Regeln
- 2.1. Risotto italienisch zubereiten mit Carnaroli oder Arborio
- 2.2. Reis immer glasig anschwitzen
- 2.3. Heiße Flüssigkeit nach und nach zugeben
- 2.4. Reis nur knapp mit Flüssigkeit bedecken
- 2.5. Risotto Zubereitung immer bei niedriger Hitze durchführen
- 2.6. Risotto regelmäßig rühren
- 2.7. Butter und Parmesan unterrühren für noch mehr Cremigkeit
- 3. Risotto aufwärmen
- 4. Risotto einfrieren und auftauen
Das Grundrezept für dein Risotto
Risotto selber machen – 7 goldene Regeln
Mein Risotto Grundrezept ist typisch italienisch. Das bezieht sich sowohl auf die Zutaten als auch auf die Zubereitung. Beides ist nämlich entscheidend für die typisch cremig-schlotzige Konsistenz. Was es dabei zu beachten gibt? Hier kommen meine sieben goldenen Regeln, mit denen sich perfektes Risotto selber machen lässt.
Risotto italienisch zubereiten mit Carnaroli oder Arborio
Die Wahl der richtigen Reissorte ist für den italienischen Klassiker sehr wichtig. Im Supermarkt kannst du Risottoreis als eigene Reissorte kaufen. Dabei handelt es sich um einen Rundkornreis. Dieser eignet sich ideal, weil er viel Stärke besitzt und dem Reisgericht seine sämige Konsistenz verleiht. Typisch italienische Risotto-Reissorten sind beispielsweise Carnaroli oder Arborio. Diese verwende ich auch für mein Risotto Grundrezept. Hier mal die Unterschiede zwischen beiden Sorten:
- Carnaroli: großes, langes Reiskorn für sehr cremiges Risotto.
- Arborio: großes, dickeres Reiskorn für cremiges Risotto mit leichtem Biss.
Planst du dein Risotto als Hauptspeise, solltest du 80-100 g Reis pro Person einrechnen. Servierst du es als Beilage, kannst du die Menge auf ca. 50 g reduzieren.
Reis immer glasig anschwitzen
Genauso wichtig wie die Wahl der Reissorte ist das Anschwitzen der Körner. Jene Vorbereitung zahlt ebenfalls auf die Cremigkeit ein. Durch das Anbraten bzw. Rösten „öffnen“ sich die Körner. Dadurch können sie später die Flüssigkeit besser aufnehmen.
Heiße Flüssigkeit nach und nach zugeben
Grundsätzlich gilt: Risotto immer mit heißer (!) bzw. warmer Flüssigkeit ablöschen. Niemals Wein aus dem Kühlschrank oder kalte Brühe verwenden. Das würde den Garprozess unterbrechen. Denn bei kalter Flüssigkeit ziehen sich die Reiskörner zusammen und bleiben hart.
Daher ganz wichtig: Der Wein sollte Zimmertemperatur haben und Gemüsebrühe erhitzt werden. Letztere stelle ich gerne mit meiner selbst gemachten Gemüsepaste her. Wer auf Alkohol verzichten möchte, kann alternativ einfach mehr Gemüsebrühe verwenden.
Reis nur knapp mit Flüssigkeit bedecken
Bei der Risotto Zubereitung ist es wichtig, die Flüssigkeit immer nur nach und nach zum Reis zu geben. Andernfalls geht zu schnell zu viel Stärke in das Kochwasser über. Das hätte zur Folge, dass der Reis matschig statt cremig wird.
Deswegen gilt: Sobald die Körner die Flüssigkeit aufgesogen haben, immer nur so viel nachgießen, dass sie knapp mit Brühe bedeckt sind.
Risotto Zubereitung immer bei niedriger Hitze durchführen
Die Hitze spielt bei der Risotto Zubereitung eine große Rolle. Das Reisgericht sollte immer bei niedriger Temperatur garen. Niedrig meint nicht kalt, aber eben auch nicht heiß. Irgendwas dazwischen ist also perfekt. Zum Glück habe ich den PerfectCook Kochsensor von Bosch an meiner Seite. Der kontrolliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass das Risotto bei optimaler Hitze garen kann – ohne Anbrennen. Alles, was ich tun muss, ist die Stufe 2 auswählen. Mehr nicht.
Komisch, oder? Jeder hat Angst vor Risotto. Dabei ist Risotto so einfach selber zu machen. Zumindest mit dem Bosch Induktions-Kochfeld der Serie 8. Neben dem Herd stehen und ununterbrochen rühren muss ich nämlich gar nicht. Jetzt kocht sich das Risotto ja quasi von alleine. Alles, was ich tun muss: Stufe 2 auswählen und warten. Und warten. Und warten - bis mein Risotto fertig ist. Ganz ohne Anbrennen!
Das Risotto ist fertig, wenn die Körner außen weich sind, aber noch einen leichten Biss haben. Die Konsistenz sollte cremig sein, weder breiig noch klumpig oder pampig. Mein Tipp: Den Topf lieber ein Ticken zu früh als zu spät vom Herd nehmen, da der Reis noch nachzieht.
Risotto regelmäßig rühren
Damit das Risotto nicht anbrennt, solltest du regelmäßig rühren. Das ist ganz wichtig. Aber auch hier kommt mir mein Bosch Induktionskochfeld der Serie 8 wieder zugute. Dank des PerfectCook Kochsensors muss ich nicht neben dem Herd stehen bleiben. Denn das Allerbeste ist: Es reicht, wenn ich nur ganz selten rühre. Mit dem Sensor brennt nämlich garantiert nichts an.
Butter und Parmesan unterrühren für noch mehr Cremigkeit
Kommen wir zum Finale mit Butter und Parmesan. Das Risotto Grundrezept wird mit jenen beiden Zutaten abgerundet. Sie machen den Reisbrei noch cremiger und noch leckerer. Butter und Parmesan zahlen nämlich sowohl auf die Konsistenz als auch auf den Geschmack des Risottos ein.
Falls du dein Risotto vegan zubereiten möchtest, kannst du stattdessen zu Margarine und Hefeflocken greifen.
Risotto aufwärmen
Wer Risotto erneut aufwärmen möchte, muss etwas an Cremigkeit einbüßen. Der italienische Klassiker schmeckt frisch zubereitet einfach am besten. Das ist Fakt. Wen das nicht stört, der geht zum Erwärmen so vor:
- Risotto in einen Topf geben und bei niedriger Stufe erhitzen.
- Etwas Brühe nach und nach unterrühren, bis der Reisbrei sämig wird.
Risotto einfrieren und auftauen
Fertiges Risotto lässt sich bis zu 3 Monate einfrieren. Dafür das Reisgericht in einen Gefrierbeutel oder eine gefriergeeignete Aufbewahrungsdose füllen und in das Gefrierfach geben. Kleiner Tipp: Risotto vorab portionieren, sodass du auch kleinere Mengen erwärmen kannst.
Zum Auftauen das Risotto über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag in einem Topf erwärmen. Ggf. zusätzlich etwas Brühe dazugeben, damit der Reis wieder cremiger wird. Oder aber du machst es wie ich und verwendest zum Auftauen den Bosch Assist deines Sensor-Backofens. Damit wird der Klassiker nämlich besonders schonend mit heißem Dampf erwärmt und gelingt direkt wieder schön cremig.