Mit nur fünf Zutaten lässt sich der beste Minzlikör selber machen. Das Rezept dafür ist ganz einfach. Läuterzucker zubereiten, Minze dazugeben und mit Korn auffüllen – fertig. Aber hier noch einmal die Zubereitung Schritt für Schritt erklärt.
In wenigen Minuten Minzlikör selber machen
Die Basis des Likörs ist Läuterzucker. Also ein Zuckersirup aus Wasser und Zucker. Dafür Wasser mit Zucker aufkochen und so lange köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Anschließend nur noch Zitronenabrieb und Minze unterrühren – fertig. Fast. Der Sud darf dann noch 15 Minuten ziehen, bevor der Korn dazukommt. Warum Korn? Ich finde, dieser schmeckt relativ neutral. Ohne starken Eigengeschmack. Deswegen eignet er sich besonders gut für Likör. Alternativ kannst du aber auch Wodka nehmen. Das ist ganz dir überlassen. Kleiner Tipp: Zur Saison die Minze gegen Holunderblüten oder Waldmeister austauschen. Jenes Grundrezept vom Reiser Kochteam lässt sich nämlich wunderbar variieren. Übrigens auch als alkoholfreie Variante. Einfach Korn oder Wodka weglassen und stattdessen den Sirup mit 900 ml Wasser zubereiten. Minze und Zitrone zugeben und mindestens 24 Stunden ziehen lassen – so wie hier bei Sinas Waldmeistersirup.
Likör 5-7 Tage ziehen lassen
Sobald der Minzlikör mit Korn aufgefüllt ist, muss er noch ziehen. Und zwar mindestens 5-7 Tage. Je länger er ziehen kann, desto intensiver schmeckt er. Hier darauf achten, sterile Flaschen zu verwenden. Heißt für dich: diese vor dem Abfüllen ein paar Minuten in heißem Wasser auskochen. Wie das genau geht?
- Flaschen mit Bügelverschluss oder samt Deckeln in einen großen Topf geben und vollständig mit Wasser bedecken.
- Wasser zum Kochen bringen und Flaschen ca. 10 Minuten auskochen.
- Wasser abschütten und Flaschen sowie Deckel auf einem sauberen Geschirrtuch abtropfen lassen.
Der Minzlikör kann übrigens pur oder mit Sekt aufgegossen getrunken werden. Oder aber auch als Cocktail – damit lassen sich ganz verschiedene Drinks zubereiten. Und dazu gibt es noch einen kleinen Snack. Den habe ich ebenfalls beim Reiser Kochteam entdeckt. Und zwar gebackene Minze. Hast du das schon mal probiert? Schmeckt super. Dafür einfach einen schnellen Teig aus Mehl, Speisestärke, Backpulver, Zucker und Salz zubereiten. Alles verrühren, kurz quellen lassen und Minze durchziehen. Anschließend in heißem Öl goldbraun ausbacken. Keine Sorge, dafür braucht es keine Fritteuse. Die Minze lässt sich ganz einfach im Topf frittieren. Ohne fiese Fettspritzer. Denn seitdem ich mit meinen PerfectCook Kochsensor koche, ist das mit dem Frittieren ein Kinderspiel.
Wie oft ich mich einfach schon an heißen Fettspritzern verbrannt habe. Unzählige Male! Kein Wunder, dass ich vorm Frittieren immer Angst hatte. Meine Rettung? Der PerfectCook Kochsensor von Bosch. Er kontrolliert stetig die Temperatur im Topf und passt sie optimal an. Dafür einfach den Kochsensor am Topf befestigen, aktivieren und Stufe 5 auswählen. Ab jetzt frittierst du immer im perfekt temperierten Öl – ganz ohne gemeine Fettspritzer.