Vor allem an kühlen Tagen lassen sich alle Wehwehchen der Welt mit einer Portion warmer Suppe bei Seite schieben. So eine Schale voll dampfender Kürbissuppe wärmt nicht nur den Bauch, sondern bringt auch das Seelenwohl auf Hochtouren. Also ran an die Suppenkelle, denn so ein Topf voller Kürbiscremesuppe ist wirklich ganz einfach gekocht!
Im Vergleich mit anderen Rezepten, geht diese Kürbiscremesuppe auch nicht zu sehr auf die Hüften, denn statt Sahne, wird die gewünschte Cremigkeit mit einer Portion guter Milch erreicht. Daneben ist die frittierte Rote-Bete, mit der das Süppchen später serviert wird, ein leckerer Kontrast. Denn durch sie bekommt man ein schönes Mundgefühl und hat trotz der cremigen Suppe zwischendurch noch etwas zu beißen. Dieses Mal zerlegen wir für die Kürbissuppe einen Muskatkürbis, der eine aromatische Alternative zum bekannten Hokkaido-Kürbis darstellt. Wer es gerne etwas würziger mag und nichts gegen die dezente Muskatnote hat, sollte diese Kürbissorte unbedingt mal probieren, auch wenn nichts gegen den klassischen Hokkaido spricht. Allgemein ist dieses Rezept etwas bodenständiger als die exotischen Varianten einer Kürbissuppe mit zum Beispiel Ingwer, Chili oder Kokosmilch, wie bei dieser Muskatkürbissuppe. Somit habt Ihr eine gelungene Mahlzeit für die ganze Familie, die jedem schmeckt und das sind schließlich immer die besten Rezepte.
Die Suppe kann wunderbar noch mit weiteren herbstlichen Gemüsesorten wie Pilzen, Knollensellerie oder Topinambur ergänzt werden. Letzterer schmeckt aber auch als eigene Topinambursuppe ganz wunderbar. Hüpf doch mal rüber zu Susannes Wintersuppen, da findest du noch mehr Warmmacher, die schmecken.
Hast Du eigentlich auch immer so viele Suppenreste noch übrig und könntest davon 3 Tage ohne Pause essen? Dann schau Dir doch mal unsere Tipps an, wie man Kürbissuppe haltbar machen kann.