Du suchst nach dem besten Kartoffelpuffer Grundrezept? Hier bekommst du alle Tipps für klassische Kartoffelpuffer aus rohen Kartoffeln. Im Artikel verrate ich dir, welche Kartoffeln für Omas Kartoffelpuffer entscheidend sind und wie sie dir garantiert knusprig gelingen.
Das Grundrezept für deine Kartoffelpuffer
Welche Kartoffeln für Kartoffelpuffer?
Für das klassische Kartoffelpuffer Grundrezept greife ich am liebsten zu vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Diese Sorte hat festeres Fruchtfleisch, wodurch die Reibekuchen einen leichten Biss behalten. Grundsätzlich lassen sich die Puffer aber mit jeder Kartoffelsorte zubereiten. Das ist Geschmackssache - ebenso wie grob oder fein die Knollen geraspelt werden. Schau mal hier:
- Feine Kartoffelraspeln lassen das Innere der Reibekuchen sehr weich, fast püree-artig werden.
- Grobe Kartoffelraspel sorgen für einen Kartoffelteig mit mehr Struktur und Biss.
Vier Tipps für perfekte Kartoffelpuffer
Kartoffelpuffer nach Omas Grundrezept sind die besten und viel einfacher gemacht, als du denkst. Für den Kartoffelteig die Knollen schälen, reiben und mit den restlichen Zutaten vermengen. Damit sie dann auch garantiert perfekt gelingen, kommen hier meine vier Tipps für die Zubereitung von knusprigen Reibekuchen aus rohen Kartoffeln.
- Kartoffelraspeln mit den Händen kräftig ausdrücken. Dabei das austretende Kartoffelwasser in einer Schale auffangen und einige Minuten stehen lassen. Je trockener die Kartoffelmasse ist, desto knuspriger lassen sich die Puffer ausbacken.
- Die aufgefangene Kartoffelstärke zurück zur Kartoffelmasse geben. Das sorgt für eine bessere Bindung der Masse. Dafür das Kartoffelwasser vorsichtig abgießen, sodass nur die abgesunkene Stärke am Schüsselboden zurückbleibt.
- Eine kleine Menge Mehl oder Stärke untermischen – aus dem gleichen Grund wie bei Punkt eins. Das Mehl bindet die restliche Feuchtigkeit in der Masse, sodass diese schön knusprig braten kann.
- Zügig arbeiten. Die Kartoffelmasse sollte nicht lange stehen bleiben, da die Knollen oxidieren und die geriebene Zwiebel bitter wird. Daher den Teig sofort ausbacken.
Du hast noch gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig? Dann hüpf mal rüber zu meinem Rezept für schnelle Kartoffelpuffer aus gekochten Kartoffeln.
Kartoffelpuffer aus rohen Kartoffeln wie lange braten?
Kartoffelpuffer aus rohen Kartoffeln sind schnell ausgebacken. Dafür reichlich Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Alternativ kannst du auch raffiniertes Rapsöl oder Sonnenblumenöl verwenden. Sobald das Fett heiß ist, die Kartoffelmasse portionsweise hineingeben und pro Seite 3-4 Minuten braten. Wichtig hier: Die Puffer am besten nur bei mittlerer Hitze ausbacken. Das Fett daher nicht zu lasch, aber auch nicht zu stark erhitzen. Irgendwas dazwischen ist perfekt.
Zum Glück kann ich diese Aufgabe an meinen PerfectFry Bratsensor von Bosch abgeben. Er reguliert die Temperatur am Pfannenboden automatisch, sodass meine Reibekuchen immer bei optimaler Hitze ausgebacken werden. Ich muss nichts hoch oder runter regulieren. Sobald der Rand der Puffer braun wird, ist es Zeit, sie zu wenden.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die richtige Brattemperatur zu finden. Seit ich aber den PerfectFry Bratsensor von Bosch nutze, ist das kinderleicht. Er reguliert die Temperatur am Pfannenboden ganz automatisch. Alles, was ich tun muss: Temperaturstufe 5 auswählen, das war's. Und meine Kartoffelpuffer braten bei optimaler Hitze, bis sie perfekt goldbraun und knusprig sind.
Falls du das Kartoffelpuffer Grundrezept fettarm zubereiten möchtest, kannst du die Masse auch im Ofen garen. Wie das genau geht, erkläre ich dir in meinem einfachen Rezept für Kartoffelpuffer aus dem Backofen.
Kartoffelpuffer und was dazu?
Der Mann liebt seine Reibekuchen pur – ohne alles. Mir schmecken die Puffer aber noch besser, wenn sich diese Kandidaten dazugesellen:
- Apfelkompott bzw. Apfelmus
- Zucker
- Sour Cream oder Kräuterquark
- Champignonrahmsoße
- Lachs
- Blattsalat