Bei dir gibt’s klassische Käsespätzle in der Pfanne. Natürlich selbst gemacht – vom Spätzleteig bis zu den Röstzwiebeln. Geht nämlich kinderleicht und mit diesem Rezept auch so cremig wie das schwäbische Original. Sahne und doppelt Käse sei Dank!
Das Rezept für deine Käsespätzle aus der Pfanne
Klassische Käsespätzle nur echt in der Pfanne
Wenn schon Käsespätzle, dann auch ganz klassisch in der Pfanne zubereitet. So wie es sich für den Klassiker gehört. Zugegeben, ich habe mich von meinem letzten Urlaub in den Bergen beeinflussen lassen. Nichtsdestotrotz bietet die Zubereitung in der Pfanne einige Vorteile. Die da wären? Nummer eins: Die Käsespätzle lassen sich darin stilecht servieren. Nummer zwei: In der Pfanne sind sie in wenigen Minuten fertig. Sogar noch schneller als Käsespätzle aus dem Ofen. Und Nummer drei – letzter und wichtigster Punkt: Käsespätzle aus der Pfanne werden unfassbar cremig – Sahne, Gemüsebrühe und doppelt Käse sein Dank. Der Clou: Beim Erhitzen in der Pfanne verschmelzen die Zutaten zu einer sämigen Soße, die sich um deine Spätzle legt. Was es aber dabei zu beachten gibt?
- Käsespätzle in der Pfanne bei niedriger bis mittlerer Hitze erwärmen. Denn sonst kann es passieren, dass die Flüssigkeit zu schnell verkocht und die Spätzle pappig werden.
- Käse unter regelmäßigem Rühren schmelzen lassen, damit sich alle Zutaten gleichmäßig miteinander vermischen können.
Ist die Pfanne zu heiß, verkocht die Flüssigkeit zu schnell. Ende vom Lied? Pappige statt cremige Käsespätzle. Mit dem PerfectFry Bratsensor von Bosch kann dir das zum Glück nicht passieren. Er reguliert die Temperatur am Pfannenboden ganz automatisch. Alles, was zu tun ist: Temperaturstufe 2 auswählen. Das war's. Einfacher geht’s nicht.
Sobald sich Spätzle und restliche Zutaten miteinander verbunden haben, diese nur noch abschmecken und mit Röstzwiebeln toppen. Auch lecker dazu: kross gebratene Speckwürfel. Tierische Produkte sind gar nicht dein Fall? Kein Problem. Ich kenne auch das Rezept für die cremigsten veganen Käsespätzle. Hüpf mal rüber.
Nur mit selbst gemachten Spätzle
Klar geht es schneller, wenn du den Klassiker mit Fertigspätzlen machst. Besser schmeckt es aber, wenn die Spätzle frisch zubereitet sind. Und glaub mir, es dauert kaum länger. Denn der Spätzleteig ist ruckzuck aus Eiern, Wasser, Salz und (Spätzle-)Mehl zusammengerührt. Nur noch 10 Minuten quellen lassen und portionsweise mithilfe einer Spätzlepresse in köchelndes Wasser geben. Sobald sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar und können in die Pfanne hüpfen. Alles aber auch noch einmal nachzulesen in meinem Guide für selbst gemachten Spätzle.