Ein frisches, knackiges Baguette ist immer eine gute Wahl. Egal, ob als Beilage oder zum Grillen, die lange Brotstange schmeckt einfach zu allem. Damit es perfekt aufgehen kannt, solltest du das Baguette richtig einschneiden. Wir verraten dir unsere Tipps, wie dir das am besten gelingt.
Baguette einschneiden: So geht's richtig
Das klassische französische Baguette wird in der Regel mit 5 Schnitten versehen. Für den Anfang ist es aber leichter, wenn du einen langen Schnitt über das ganze Baguette machst. Außerdem gilt: Je weniger Einschnitte du machst, desto kräftiger geht dein Baguette auf. Doch manchmal kann schon das Einschneiden zur Herausforderung werden. Darum kommen hier unsere 5 Tipps, wie es einfacher geht:
- Ausreichende Konsistenz: Das Klebegerüst deines Baguetteteigs sollte gut ausgebildet sein.
- Straffe Teighaut: Je straffer die Teighaut ist, desto mehr Widerstand hat deine Klinge und desto besser kannst du das Baguette einschneiden. Ist der Teig weicher, sollte die Klinge schärfer sein.
- Scharfe Klinge: Die besten Ergebnisse bekommst du mit einer scharfen Klinge wie die einer Rasierklinge oder eines Skalpells.
- 45 Grad Winkel: Halte die Klinge relativ flach zu dem Baguette, wenn du es einschneidest. So gelingt es am leichtesten.
- Gleichmäßige Schnitte: Alle Schnitte sollten etwa gleich lang und gleich tief (ca. 5-10 mm) sein. Außerdem solltest du das Baguette der Länge nach einschneiden und nicht quer.
Wann Baguette einschneiden
Dein Baguette schneidest du am besten ein, wenn du es fertig geformt und bemehlt hast und es bereit zum Backen auf dem Backblech liegt. Kurz vor dem Backen hat der Teig die perfekte Konsistenz und du musst deine rohen Baguettes nicht mehr anheben oder formen. Schiebe das Baguette nach dem Einschneiden direkt in den Ofen und beobachte, wie faszinierend das Brot an den Schnitten aufgeht. Anschließend kannst du es zu köstlichem Kräuterbaguette oder Knoblauchbaguette weiterverarbeiten.