Ich halte ja nichts von fertigen Kuchen, geschweige denn von fertigen Plätzchen. Bei einer Sache, da mache ich aber eine Ausnahme: Lebkuchen. Ich finde diese gekauften Lebkuchen mit Schokoglasur tatsächlich ganz ok. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich natürlich zu selbst gebackenen Lebkuchen greifen - klar. Wenn aber die Zeit gering und der Hunger groß ist, tun es tatsächlich auch mal fertige Lebkuchen. Vor allem, wenn sie dann auch noch eine Liebelei mit Glühwein und noch mehr Schokolade eingehen. In Form von wunderschönen Weihnachtspralinen.
Lebkuchenreste für deine Weihnachtspralinen
Streng genommen sind diese Weihnachtspralinen im vergangenen Jahr aus Lebkuchenresten entstanden. Ich finde die kleinen Kugeln aber so gut, dass ich nicht auf die Tage zwischen Weihnachten und Silvester warten will. Sind schließlich der perfekte "Ich habe keine Lust Plätzchen zu backen"-Ersatz. Also genau meins.
Pralinen mit Schwips? Du entscheidest!
Die Zubereitung ist in Windeseile erledigt: Schokolade schmelzen. Lebkuchen fein mahlen. Ich mag es ja ganz gerne, wenn hier und da noch ein paar Stücke zu sehen bzw. schmecken sind. Beides mit Glühwein oder Punsch, Zimt und Salz vermengen. Und zu kleinen Kugeln formen. Am besten geht das tatsächlich mit angefeuchteten Händen. Jetzt noch in Schokostreuseln wälzen – fertig. Du magst es etwas aufwendiger und/oder möchtest deine Weihnachtspralinen verschenken? Dann verleih ihnen ein Mäntelchen aus rosafarbener Schokolade.
Übrigens: Neben Lebkuchen schmecken auch Schokokuchen, Rotweinkuchen und Nusskuchen ganz wunderbar. Also quasi mit jeglichen Resten von Kuchen. Aber auch mit Keksen. Wie mit Oreo-Keksen zum Beispiel. Hier bei meinen Oreo-Pralinen ausprobiert und für gut – sehr gut – befunden.