Ja, es ist tatsächlich schon wieder soweit. Murat hat seine 5 Minuten. Natürlich nur im übertragenen Sinne. Klar. Heute kommt das Rezept auf jeden Fall nicht von mir, sondern von Murat und Volkan. Und weil Volkan sich vegan ernährt, haben die beiden ein veganes Rezept im Gepäck. Ist ja eigentlich so gar nichts für Murat. Aber hey. Die beiden backen heute vegane Nussecken. Und draußen ist es weder weiß noch bitterkalt. Das passt eigentlich auch nicht. Heute also verdrehte Welt.
Das Rezept für deine veganen Nussecken
Tonkabohne, Kokosblütenzucker und Kokosflocken als Geheimzutat
Alles andere als verdreht ist das Rezept für vegane Nussecken. Das orientiert sich nämlich ziemlich stark an Omas Original Nussecken. Kommt aber ohne tierische Produkte daher. Der Boden also ein veganer Mürbeteig aus Margarine, Zucker, Mehl, Backpulver, Mandelmilch, Salz und Murats Geheimzutat Tonkabohne. Zutaten miteinander verkneten und auf ein Backblech geben. Darauf eine Schicht Aprikosenmarmelade. Also genauso wie du es vom Original kennst. Danach dann die Nussmasse. Hier aus Margarine, Wasser, Kokosblütenzucker, gemahlenen Haselnüssen, Vanille, gehackten Mandeln und Kokosflocken. Wenn du dich fragst, warum Kokosblütenzucker und nicht normaler Zucker? Murats Antwort: "Nicht gesund, aber zumindest besser." Genauso wie das Anrösten der Haselnüsse vor dem Zusammenrühren. Sein vierter Tipp - neben Tonkabohne und Kokosblütenzucker. Und nicht zu vergessen den Kokosflocken. So bekommst du nicht einfach nur vegane Nussecken, sondern bessere und aromatischere vegane Nuss-Kokos-Ecken. Schmeckt übrigens auch mit Marzipan, also dann als Nuss-Marzipan-Ecken.
Schoko-Ecken ganz schnell
Und nein, das war es noch nicht. Die Nussecken brauchen natürlich noch ihre namensgebenden Schokoecken. Dafür (vegane) Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen und Nussecken darin tunken. Nicht Ecke für Ecke. Sondern seitlich. Murat Style halt.
Übrigens: Der Kokosblütenzucker ist nicht nur besser, sondern gibt deinen Ecken auch noch einen herrlich malzigen Geschmack. Der positive Nebeneffekt quasi.
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