Wenn man von Schokolade und fliegenden Keksen träumt, hat man eindeutig zu viele Oreo-Brownies vorm Schlafengehen genascht. Ich gebe es offen und ehrlich zu. Ich meine, klassische Brownies sind ja schon ein Fest. Aber in Kombination mit Oreos – Herzchenaugen-Alarm. Da kann niemand (!) bis zum nächsten Tag mit dem Naschen warten. Ganz bestimmt nicht. Auch wenn Brownies an Tag zwei und drei ja tatsächlich noch besser schmecken. Darauf verwette ich meine restlichen Minis, die noch übrig sind.
Oreos nur grob hacken für extra dicke Keksstücke
Die Besonderheit dieser Schokobömbchen sind aber nicht nur die Oreos, sondern auch die Kombination aus Öl und Kakao im Teig. Nicht ganz klassisch, das stimmt. Die typisch amerikanischen Minis werden nämlich mit Butter, Kakao und Zartbitterschokolade gemacht. Sowie mit einem Teil Maronenmehl und Muscovadozucker. Hüpf mal eben rüber zu Sinas Brownie-Guide für das Originalrezept. Aber meine Brownies sollen ja auch gar nicht wie die klassischen sein. Sie sollen besonders sein. Besonders saftig und mit extra dicken Keksstücken. Daher auch die Kombination aus Öl und Kakao – der Garant für saftige Küchlein. Diese beiden Zutaten halten den Teig nämlich auch nach dem Backen richtig schön feucht. Und die extra dicken Keksstücke? Dafür die Oreos nur grob hacken und unter den Teig heben. Wer mag, kann ein paar Keksbrösel beiseitelegen und später auch noch auf der Browie-Masse verteilen.
Brownies nicht zu lange backen
Ganz wichtig in Sachen saftige Oreo-Brownies – die richtige Backzeit. Hier gilt: Lieber zu früh als zu spät aus dem Ofen nehmen. Die Minis ziehen noch ein bisschen nach. Weil aber jeder Ofen ein bisschen anders backt, hier noch ein Tipp für dich: Kleben Finger und Teig nicht mehr aneinander, wenn du auf die Oberfläche drückst, sind die Brownies gut. Also raus damit! Ich mache es übrigens immer so, dass ich nach 18-19 Minuten nach dem Teig schaue, den Drucktest mache und dann entscheide, ob sie noch etwas Zeit benötigen.