Bei diesem köstlichen Karamell-Quittenkuchen liegt das Geheimnis im Stürzen. Ähnlich wie bei diesen Pflaumenmuffins oder diesem Apfelkuchen heißt das Motto: Upside down – der Kuchen steht Kopf! Aber pass auf, dass Du Dich nicht verbrennst. Denn beim Stürzen kann heißer Karamell spritzen. Klingt lecker, aber brennt höllisch!

Noch mehr feine Ideen für die goldene Quitte findest Du in unserer Rezeptsammlung für Quittenkuchen.

Kleine Quitten-Galettes

Tartes & Pies

Dinkel-Buchweizen-Brot mit Quitte

Brot

Quittenauflauf mit Baiserhaube

Kuchen

Das Rezept für Gestürzter Karamell-Quittenkuchen

Besonderes Zubehör: Ofenfeste Pfanne (Ø 26 cm)

So wird's gemacht:

1
Die Quitten schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in ca. 5 mm breite Spalten schneiden. 60 g Butter in einer ofenfesten Pfanne mit erhöhtem Rand (Ø 26 cm) zerlassen. Den braunen Zucker dazugeben und langsam schmelzen.
2
Die Pfanne vom Herd nehmen und das Karamell kurz abkühlen lassen. Die Quitten in das Karamell legen (Vorsicht: heiß!). Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
3
Die übrige Butter mit dem weißen Zucker schaumig schlagen. Eier, Eigelb, Vanillemark und Salz dazugeben und alles zu einer glatten Masse verrühren. Die Milch nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und auf die Masse sieben. Die Haselnüsse dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Diesen auf die Quitten geben und glatt streichen.
4
Den Kuchen ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Ggf. mit Alufolie abdecken. Stäbchenprobe machen. Den Quittenkuchen kurz in der Pfanne abkühlen lassen, dann auf eine Platte stürzen und lauwarm servieren.

Tags: Backen