Du möchtest dein Kartoffelgratin vegan zubereiten? Nichts leichter als das. Mit Hafermilch und pflanzlicher Cashew-Sahne wird dein Kartoffelauflauf garantiert herrlich cremig. Hier im Rezept erfährst du alle Tipps für das beste vegane Gratin.
Das Rezept für dein veganes Kartoffelgratin
So cremig wie das Original dank Hafermilch und Cashew-Sahne
Die besten veganen Rezepte kenne ich von Sophie. Meiner Freundin, die schon länger auf tierische Produkte verzichtet. So auch jenes fantastische vegane Kartoffelgratin. Das kommt genauso cremig daher wie das Original. Ich war selbst ein bisschen überrascht, zugegeben. Aber ihr Tipp hat sich bewährt: Hafermilch in Kombination mit pflanzlicher Sahne. Hier auf Basis von Cashews. Diese beiden Zutaten verbinden sich mit der Stärke der Kartoffeln zu einer wunderbar sämigen Soße. Ganz ohne Ei. Falls du keine Cashew-Sahne findest, gehen Hafercuisin oder Sojasahne auch sehr gut. Gleiches gilt für die Wahl der Pflanzenmilch. Letztendlich ist es natürlich Geschmackssache.
Einfach Hafermilch mit Cashew-Sahne verrühren und mit Salz, Pfeffer sowie Muskat abschmecken.
Veganer Käse und Margarine für eine knusprige Kruste
Nach dem Zusammnrühen die Soße nur noch über den Kartoffelscheiben verteilen. Hierbei darauf achten, dass diese vollständig mit der Soße bedeckt sind. Sonst garen die Kartoffeln ungleichmäßig und bleiben knuffig. Apropos: Die Knollen unbedingt in sehr feine Scheiben schneiden. Ideal ist eine Dicke von 2-3 mm. Je dünner die Scheiben sind, desto schneller garen sie.
Wer möchte, kann sein veganes Kartoffelgratin auch noch mit Brokkoli, Zucchini oder Spinat verfeinern. Hüpf mal eben zu meinem Kartoffel-Gemüse-Gratin rüber. Hier findest du noch mehr Gemüsesorten, die zum Auflauf passen. So oder so wird das Ganze zum Schluss mit veganem Käse bedeckt. Veganen Hirtenkäse stelle ich mir auch sehr gut vor. Damit die Käsehaube dann auch noch schön knusprig und goldbraun wird, hier ein letzter Tipp: Obendrauf ein paar Flöckchen Margarine verteilen. Perfekt!