Soulfood in vier Worten: Käsespätzle aus dem Ofen. Und zwar selbst gemacht und so richtig cremig. Das Geheimnis? Die Kombination aus drei einfachen Zutaten. Welche das sind und wie du deine Käsespätzle im Backofen zubereitest, verrate ich dir hier im Rezept.

Das Rezept für deine Käsespätzle aus dem Ofen

Besonderes Zubehör: Spätzlepresse, Auflaufform

Nährwerte: Pro 100 g: 283 kcal | 13 g E | 16 g F | 24 g KH

So wird's gemacht:

1
Mehl mit Eiern, Salz und Wasser so lange miteinander verquirlen, bis sich Blasen bilden. 10 Minuten quellen lassen.
2
In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Eine große Schüssel mit kaltem Wasser bereitstellen.
3
Teig portionsweise durch eine Spätzlepresse drücken. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle abschöpfen, abschrecken und abtropfen lassen.
4
Backofen auf 200 °C Heißluft vorheizen. Auflaufform einfetten.
5
Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln leicht anbraten. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen, beiseitestellen.
6
Käse reiben. Gemüsebrühe mit Sahne mischen und mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss abschmecken. Spätzle, Käse sowie Brühe-Sahne-Mischung in 2-3 Schichten in die Form geben. Dabei mit der Brühe-Sahne-Mischung abschließen.
7
Zwiebeln auf dem Auflauf verteilen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen, auskühlen lassen.

Sahne, Käse und Brühe für absolute Cremigkeit

Die besten Käsespätzle aus dem Ofen sind natürlich selbst gemacht. Ohne Fertigspätzle und ohne Tütenfix. Das Geheimnis für absolute Cremigkeit liegt nämlich in der Kombination aus Sahne, Brühe und doppelt Käse. Hier in Form von Emmentaler und Bergkäse. Im Ofen verschmelzen sie zu einer Art Soße, die sich um die Spätzle legt und diese so richtig sämig werden lässt. Für die vegane Spätzle-Variante, einfach ein Rezept weiter hüpfen. Aber apropos Spätzle: Ja, auch die werden selbst gemacht. Das schmeckt nicht nur besser, sondern geht auch ganz einfach. Dafür Eier mit Salz, Wasser und (Spätzle-)Mehl verschlagen, bis der Teig Blasen bildet. Nur noch kurz quellen lassen und mithilfe einer Spätzlepresse in köchelndes Salzwasser geben – fertig. Das ging dir zu schnell? Dann hüpf einmal rüber zu meinem Guide für selbst gemachten Käsespätzle.

Susannes Tipp

Spätzle zubereiten ohne Überkochen

Meine Spätzle koche ich immer mit dem PerfectCook Kochsensor von Bosch. Er kontrolliert stetig die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an. Einfach den Kochsensor befestigen, aktivieren und Stufe 3 auswählen. Damit wird das Wasser perfekt temperiert und kocht garantiert nicht über. Ich kann mich also voll und ganz auf das Spätzleschaben konzentrieren.

Cremige Käsespätzle ganz einfach aus dem Backofen

Klassische Käsespätzle werden ja sonst in der Pfanne gemacht. Ich hingegen mag aber auch die Zubereitung im Backofen richtig gerne. Die ist nämlich total einfach – deine Ofenspätzle bereiten sich quasi von alleine zu. Genau mein Ding. Das Einzige, was es hier zu beachten gibt: Die Zutaten abwechselnd in die Auflaufform schichten. Also ganz ähnlich wie bei einer Lasagne. Warum das so wichtig ist? Na, damit Spätzle, Käse und Brühe-Sahne-Mischung gleichmäßig miteinander verschmelzen können. Denn bei dieser Zubereitungsvariante fällt das regelmäßige Rühren weg. Schichtest du aber alle Zutaten abwechselnd übereinander, gelingen die Spätzle auch im Ofen wunderbar cremig. Heißt also für dich:

Boden der Auflaufform mit ein paar Spätzle bedecken.
Käse gleichmäßig darauf verteilen.
Brühe mit Sahne mischen und etwas davon über die Spätzle gießen. Den Vorgang des Schichtens weitere zwei bis drei Mal wiederholen.

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