Apfelkuchen gibt es viele. Aber dieser Apfelkuchen mit Buttermilch ist ein besonderer – herrlich saftig-zart und dank Buchweizenmehl ganz nebenbei auch noch glutenfrei. Hier im Rezept zeige ich dir, wie einfach du den besten Apfel-Buttermilch-Kuchen zubereitest.
Das Rezept für deinen Apfelkuchen mit Buttermilch
1Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform einfetten und mit Mandelblättchen ausstreuen.
- 3
Vanilleschote längs einschneiden und Mark herauskratzen. Orange abwaschen und Schale fein abreiben. Saft auspressen. Eier mit Zucker schaumig schlagen. Öl mit Buttermilch dazugeben und Vanillemark, Orangenschale und -saft unterrühren.
- 4
Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Trockene Zutaten nur kurz unter die Eimasse rühren und Apfelwürfel unterheben.
- 5
Teig in die Backform füllen und Kuchen im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen.
- 6
Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Anschließend aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Ohne Weizenmehl, dafür mit Buchweizenmehl und Mandeln
Wieso ich mich für Buchweizenmehl entschieden habe? Na, weil das einen wunderbar nussigen Geschmack mitbringt. Perfekt zu den Äpfeln, die mit im Teig landen. Und ganz nebenbei ist es auch noch glutenfrei. Also auch ideal für alle empfindlichen Naschkatzen. Um das nussige Aroma noch mehr hervorzuholen, kombiniere ich außerdem noch Mandeln dazu. Hier in Form von Mandelblättchen, mit denen ich die Form ausstreue, bevor der Teig hineinkommt. Apropos: Dank Rührteig ist der Buttermilch-Apfel-Kuchen nicht nur easy-peasy gemacht, sondern auch noch schnell im Ofen. Einfach alle Zutaten verrühren, Apfelwürfel unterheben, fertig. Damit der Teig aber auch schön saftig wird, hier noch meine drei entscheidenden Tipps für die Zubereitung.
- Eier mit Zucker richtig schön schaumig schlagen. Pro Ei solltest du 30-60 Sekunden rühren. Das kann bei 6 Eiern dann auch schon mal 6 Minuten dauern. Aber es lohnt sich! Warum so viele Eier in den Teig kommen? Weil dem Buchweizenmehl das Klebereiweiß fehlt und die Eier für Bindung sorgen.
- Trockene Zutaten mischen und nur kurz (!) unter die Eimasse rühren, bis gerade eben so ein Teig zusammenkommt. Es dürfen noch ein paar Mehlspitzen zu sehen sein. So mache ich es auch bei meinem klassischen Buttermilchkuchen vom Blech immer.
- Buttermilch statt normaler Milch verwenden. Sie macht den Teig besonders zart und zahlt auf die Saftigkeit ein. Mein Geheimtipp: Den Kuchen nach dem Backen mit einer Tränke übergießen – so macht es Sina auch bei ihrem Buttermilchkuchen mit Mandarinen. Dadurch wird der Kuchen sogar noch saftiger.
Apfel-Buttermilch-Kuchen nur mit säuerlichen Äpfeln
Ganz zum Schluss kommen die Apfelwürfel zum Teig. Hier greife ich immer zu säuerlichen Äpfeln. Die haben ein festeres Fruchtfleisch und eignen sich damit ideal zum Backen. Perfekt für den Apfelkuchen mit Buttermilch. Geeignete Sorten sind beispielsweise Elstar, Boskop oder Jonagold.
