Als großer Brot-Fan bin ich natürlich auch für alle Brotarten aus anderen Ländern offen. Um Euch mit der Rezeptvielfalt auf dem Blog auf Trab zu halten, folgt heute, nach Naanbrot und Ciabatta, ein leckeres Rezept für türkische Pide.
Das schiffchenförmige Brot wird meist mit würzigem Hackfleisch, Spinat oder Feta gefüllt. Ich habe mich diesmal für die vegetarische Variante mit Hirtenkäse entschieden.
Für die 8 Pide benötigt man mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Bleche auf einmal, weil die Pide während des Backens meistens noch ein bisschen größer werden. Ich muss deswegen aber nicht stundenlang in der Küche stehen und ein Blech nach dem anderen backen, sondern kann dank der Heizart 4 D Heißluft bis zu 4 Bleche gleichzeitig in meinen Sensor-Backofen schieben. So sind im Handumdrehen alle Pide fertig!
So wird's gemacht:
Löse Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auf und lass die Mischung etwa 10 Minuten quellen. Vermische in einer Knetschüssel Mehl mit Salz und gib dann die Hefemischung sowie das Öl dazu. Knete den Teig auf niedrigster Stufe für 10 Minuten. Forme ihn danach zu einer Kugel und lass ihn abgedeckt an einem warmen Ort für mindestens 1,5 Stunden gehen.
Teile den Teig nach dem Gehen in 8 gleichgroße Portionen. Forme diese Portionen wiedermals zu kleinen Kugeln, bedecke sie mit Frischhaltefolie und lass sie nochmals 30 Minuten gehen.
Zerbrösle den Feta in einer Schüssel. Zupfe Minze und Petersilie von den Zweigen und hacke sie fein. Schneide die Tomaten in Spalten und entferne sie von den Kernen. Schneide die Tomaten und die Paprika in feine Würfel. Vermenge Gemüsewürfel, gehackte Kräuter und zerbröselten Feta miteinander. Würze alles mit einer Prise Pfeffer und Paprikagewürz.
Heize den Ofen auf 240 Grad Heißluft vor. Rolle die Teigbällchen nacheinander länglich aus, belege sie mit der Fetafüllung und klappe den Rand an den Seiten über, sodass in der Mitte noch etwas Füllung zu sehen ist. Verfahre so mit dem Rest. Backe die Pide im heißen Ofen etwa 15-20 Minuten goldbraun aus.