Du möchtest deinen Schokopudding selber machen? Das geht ganz einfach und ohne Tütchen. Dank diesem Rezept mit doppelt Schoko und meinen drei Tipps für die Zubereitung lässt sich der beste Schokopudding selber machen mit Kakao und Zartbitterschokolade.
Das Rezept für deinen selbst gemachten Schokopudding
Schokopudding selber machen mit Kakao und Schokolade
Meinen Schokopudding koche ich immer nach Omas klassischem Rezept. Denn nur ihre Variante schmeckt so richtig schön intensiv nach Schokolade. Ihr Geheimnis: Die Kombination aus Kakao und Zartbitterschokolade. Also doppelt Schokolade. Welche Zutaten es noch für den Klassiker braucht?
- Milch: Hier am besten zu Vollmilch greifen. Durch den hohen Fettgehalt können sich die Aromen darin besser lösen, was den Pudding noch leckerer macht. Alternativ kannst du auch Sahne verwenden.
- Eigelb: Jene Zutat wirkt nicht nur als natürliches Verdickungsmittel. Eigelb enthält auch den Stoff Lecithin, der Wasser- und Fettmoleküle in der Puddingmasse bindet. Und damit für die Cremigkeit sorgt.
- Stärke: Sie unterstützt die verdickende Wirkung des Eigelbs und ist für die richtige Konsistenz der Puddingmasse wichtig.
- Zucker: Damit bekommt der Pudding seinen süßen Geschmack.
Für die Variante mit Vanille kannst du Kakao und Schokolade weg lassen und stattdessen Vanillemark verwenden. Aber alles auch noch mal in meinem Rezept für selbstgemachten Vanillepudding nachzulesen.
Cremigen Schokopudding kochen ohne Anbrennen
Das Beste an Omas Schokopudding ist, dass er total einfach und schnell zuzubereitet ist. Damit er ohne Klümpchen und ohne Anbrenne gelingt, kommen hier meine drei Tipps für die Zubereitung, wie sich der beste Schokopudding selber machen lässt.
- Stärke vorab mit Milch, Eigelb und Zucker glatt rühren. Das ist wichtig, da sich Stärkeklümpchen hinterher in heißer Flüssigkeit nicht mehr auflösen lassen.
- Eigelb-Stärke-Mischung in die heiße Milch einrühren und 2-3 Minuten köcheln lassen, dabei stetig rühren. Durch das Kochen wird die Stärke aktiviert und die Puddingmasse dickt an. Glücklicherweise habe ich hier meinen PerfectCook Kochsensor an der Seite. Denn der reguliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an, sodass garantiert nichts anbrennt.
- Gehackte Schokolade zum Schluss unterrühren und schmelzen lassen. Anschließend den Pudding umfüllen und dicht an der Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken. Dadurch bleibt er auch nach dem Abkühlen schön cremig.
Milch brennt ganz schön schnell an. Und Vanillepudding sowieso. Umso glücklicher bin ich, dass ich den PerfectCook Kochsensor von Bosch zur Unterstützung habe. Denn der kontrolliert die Temperatur im Topf und passt sie automatisch an. Einfach Temperaturstufe 1 auswählen und mein Pudding köchelt bei optimaler Hitze.
Wie lange ist klassischer Schokopudding haltbar?
Nach dem Abkühlen ist der Pudding fertig und kann serviert werden. Falls du ihn nicht sofort benötigst, lässt er sich 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dafür den Pudding in eine Frischhaltedose füllen oder in eine Schale füllen und mit Frischhaltefolie abdecken.
SOS: Omas Schokopudding wird nicht fest
Nach dem Kochen und Abkühlen sollte der Pudding eine cremige, dickflüssige Konsistenz haben. Falls das bei dir nicht der Fall ist und der Pudding eher dünnflüssig geblieben ist, liegt das möglicherweise an einem dieser beiden Punkte.
- Pudding nur kurz erhitzt: Die Masse sollte mindestens 2-3 Minuten unter stetigem Rühren köcheln. Das ist wichtig, damit die Stärke aktiviert wird und der Pudding richtig andicken kann.
- Pudding zu heiß serviert: Während des Abkühlens zieht der Pudding noch an und bekommt eine festere Konsistenz. Daher den Pudding abdecken und vollständig abkühlen lassen. Ist er noch zu heiß, kann die Konsistenz noch zu dünnflüssig sein.