Du möchtest Langos selber machen? Das geht ganz einfach. Mit diesem Langos Rezept und meinen Tipps für Teig und Belag gelingt dir der ungarische Klassiker so lecker, wie du ihn kennst. Welche Zutaten es braucht und worauf es bei der Zubereitung ankommt, erfährst du hier im besten Originalrezept.
Das Originalrezept für deine Langos
Der original Langos Teig aus 5 Zutaten
Klassisches Langos ist eine Art ungarisches Fladenbrot – außen knusprig und goldbraun sowie innen luftig. Dafür braucht es einen einfachen Hefeteig aus Mehl, Trockenhefe, Salz, Milch und Wasser. Damit dieser beim Ausbacken schön luftig aufgeht, kommen hier meine drei Tipps für die Teigzubereitung.
- Milch und Wasser mischen sowie lauwarm erhitzen. Wärme wirkt auf die Hefe wie ein Booster, sodass diese ihre Triebkraft voll entwickeln kann.
- Zutaten für den Teig 8-10 Minuten kräftig miteinander verkneten. Das kurbelt nicht nur die Aktivität der Hefe weiter an, sondern sorgt auch dafür, dass sich das Teiggerüst besser ausbilden kann. Dadurch können die Luftbläschen besser gehalten werden, was den Klassiker später luftig aufgehen lässt.
- Hefeteig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Das geht unter der Bettdecke oder auf der Heizung. Aber am besten mit der Gärfunktion des Bosch Sensor-Backofens der Serie 8.
Dein Hefeteig mag es weder zu kalt noch zu heiß. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ab sofort bereitest du Hefeteig mit Gelinggarantie zu. Dein Bosch Sensorbackofen der Serie 8 ist nämlich mit einem Gärprogramm ausgestattet. Er kennt die perfekte Temperatur, bei der sich dein Teig pudelwohl fühlt und richtig aufgehen kann.
Ungarische Langos mit klassischem Belag
Den ungarischen Klassiker gibt es in vielen Varianten. Das traditionelle Rezept sieht einen deftigen Belag aus Sauerrahm, Schmand, Knoblauch, Käse und Frühlingszwiebeln vor. Letztere beiden Zutaten kommen zum Schluss wie ein Topping auf die Knoblauchcreme. Einige ungarische Varianten setzen auch auf diese typischen Zutaten als Belag:
- Speck
- Schafskäse
- Letscho
- Nur Knoblauchöl
Da der Hefeteig eher neutral schmeckt, werden jene Fladen in einigen Regionen und Ländern auch süß mit Marmelade gegessen.
Klassische Langos selber machen – 3 Tipps zum Frittieren
Früher wurden Langos im Ofen zubereitet. Heute wird der Teig von beiden Seiten in heißem Fett frittiert. Das bereitet dir Bauchschmerzen? Braucht es nicht. Damit bei der Zubereitung alles glattgeht, kommen hier meine vier Tipps zum Frittieren im Topf.
- Einen großen Topf verwenden, damit die Fladen genügend Platz zum Schwimmen haben.
- Fett nur auf mittlerer Stufe erhitzen, damit es langsam Temperatur bekommt. Hier kannst du beispielsweise zu raffiniertem Rapsöl oder Sonnenblumenöl greifen.
- Teigfladen erst ins Fett geben, wenn es eine Temperatur von ca. 170 °C hat. Zum Glück habe ich dafür den PerfectCook Kochsensor von Bosch. Damit wird das Temperieren des Fetts zum Kinderspiel. Alternativ kannst du auch den Holzlöffel-Test machen. Dafür den Stiel des Kochlöffels oder eines Holzstäbchens ins Fett tauchen. Steigen daran kleine Bläschen hoch, ist das Fett heiß.
- Je nach Topfgröße Teigfladen nacheinander frittieren. So verhinderst du, dass die Temperatur des Fetts zu sehr sinkt.
Wie oft ich mich einfach schon an heißen Fettspritzern verbrannt habe. Unzählige Male! Kein Wunder, dass ich vorm Frittieren immer Angst hatte. Meine Rettung? Der PerfectCook Kochsensor von Bosch. Er kontrolliert stetig die Temperatur im Topf und passt sie optimal an. Dafür einfach den Kochsensor am Topf befestigen, aktivieren und Stufe 5 auswählen. Ab jetzt frittierst du immer im perfekt temperierten Öl – ganz ohne gemeine Fettspritzer.