Eine saftige Lammkeule gehört bei den meisten zur Ostertradition genauso wie bunte Eier und das Flechten eines fluffigen Hefezopfs. Wie das Lamm zart-rosa gelingt, eine knusprige Kruste bekommt und zudem natürlich nicht streng nach Schafstall schmeckt, verrate ich Euch in diesem Rezept.
Um die wichtigste Frage zu Beginn zu klären, kommen hier direkt die ultimativen Tipps, damit das Lamm mild und lecker wird und keinen unangenehmen strengen Geschmack bekommt:
- Entfernt Fettschicht und Sehnen akribisch, denn darin steckt am meisten der "bockige" Geschmack, der während dem Garen ins Fleisch übergeht. Wenn Ihr diese Vorarbeit sorgfältig leistet, kann schon fast nichts mehr schief gehen.
- Wer trotzdem sicher gehen möchte, kann das Fleisch auch über Nacht in Buttermilch einlegen. Dadurch wird das Fleisch außerdem noch zarter!
- Generell gilt: Je älter das Lamm bei der Schlachtung ist, desto strenger kann der Geschmack werden. Kauft daher am besten nur beim Bauern oder Metzger des Vertrauens.
Gerade bei besonderen Braten wie Lammkeule oder Roastbeef ist der richtige Garpunkt extrem wichtig. Für den perfekten Genuss sollten sie nämlich unbedingt noch zart-rosa sein. Das Problem dabei: Man kann nicht ins Fleisch hinein schauen! Dafür gibt es bei meinem Bosch-Backofen aber zum Glück das PerfectRoast Bratenthermometer, das mit drei hochempfindlichen Messpunkten die Kerntemperatur des Bratguts ermittelt. So muss ich mir keine Sorgen machen und kann, während der Braten im Ofen gart, andere Dinge erledigen.