Im Sommer landen bei uns gerne Gerichte auf den Tellern, die schnell gemacht sind und nicht zu deftig und schwer im Magen liegen. Schließlich möchte man nicht unnötig Zeit mit Kochen in der Küche verbringen, sondern wieder raus, das schöne Wetter genießen. Da bieten sich gesunde Pfannengerichte mit Gemüse oder Salate total an, weil der Körper bei der Hitze das viele Wasser, das in den knackigen Zutaten steckt, gut gebrauchen kann. Da ich von einfachen Blattsalaten generell nicht satt werde (egal wie viel Feta, Hähnchen oder Brot ich dazu esse), mag ich alternativ Salate aus Hülsenfrüchten oder Getreide sehr gerne.
Wegen der schnellen Zubereitung ist Couscous nochmal eine Ecke praktischer als beispielsweise Linsen oder Quinoa. Wenn Ihr also mal wieder nach dem Feierabend halb ausgehungert nach Hause kommt und unmöglich noch stundenlang in der Küche stehen möchtet, dann ist dieser Rezept-Quickie perfekt!
Dieses Rezept für Couscous Salat mutet geschmacklich leicht arabisch an. Durch die Minze und die knackigen Granatapfelkerne ist er super erfrischend und gibt eine tolle Beilage zu zarten Steakstreifen ab. Aber auch zu Roastbeef oder Hackbraten mit Soße. Weil kein Feta oder Zwiebeln enthalten sind, hält er sich auch relativ gut bei wärmeren Temperaturen und eignet sich als Mittagessen zum Mitnehmen für den nächsten Tag im Büro. Alternativ kannst du Reste des Couscous-Salats auch als Füllung für gefüllte Paprika verwenden.
Apropos To-Go: Couscous-Gerichte an sich erinnern mich ein bisschen an meine Studentenzeit. Dort gab es beim örtlichen Kaffeeversorger auch immer frischen Gemüse-Couscous mit klein geschnittener Tomate, Gurke und Paprika. Der war so lecker, dass er ein total beliebter Snack unter den Studis war und auch bei mir die Liebe für Couscous oder auch Bulgur entfachte.
Statt kochendes Wasser, nutze ich zum Einweichen für den Couscous lieber Gemüsebrühe, so bekommt er direkt etwas mehr Geschmack. Ich verwende dafür immer Instant-Couscous, weil die kleinen Kügelchen viel einfacher in der Herstellung sind.
Das perfekte Steak ist eine Wissenschaft für sich und natürlich auch Geschmackssache. Ich mag es am liebsten medium, aber da ich kein Profikoch bin, kann ich mit den Techniken, bei denen man den Garpunkt angeblich per Fingerdruck überprüfen soll, nicht so viel anfangen. Doch zum Glück gibt es bei meinem Backofen das PerfectRoast Bratenthermometer, das mit drei hochempfindlichen Messpunkten die Kerntemperatur des Bratguts ermittelt. Den Garpunkt „Medium“ wähle ich einfach über den Assist aus! Heizart, Temperatur und Kerntemperatur wählt der Backofen für mich . So einfach und entspannt, dass man nebenbei schon einmal den Salat anrichten kann.
Couscous Salat mit Steakstreifen
für 3 Portionen