Wusstest du, dass sich Gemüsebrühe aus Resten kochen lässt? Damit werden Karottenschalen, Sellerieblätter und Co. vollständig verwertet. Hier im Rezept verrate ich dir, aus welchen Gemüseresten du die beste Gemüsebrühe selber machen kannst.
Das Rezept für deine Gemüsebrühe aus Resten
Gemüsebrühe selber machen mit diesen Gemüseresten
Ich glaube, das ist die beste Resteverwertung, die ich kenne. Gemüseschalen, Wurzelenden und Blätter stecken voller Geschmack sowie Vitamine. Damit eignen sich jene Gemüsereste ideal, um eine frische Brühe aus ihnen zu kochen. Das ist die perfekte Basis für Omas Gemüsesuppe oder ihren Möhreneintopf. Ich verwende in der Regel nur Schalen und Co. von Bio-Gemüse, da es beim Anbau nicht gespritzt wird. Außerdem achte ich ein kleines bisschen auf die Zusammenstellung der Gemüsereste. Alles, was viele Bitterstoffe besitzt, vorsichtig dosieren oder aussortieren. Am besten schmeckt mir meine Gemüsebrühe aus diesen Resten:
- Schalen von Möhren, Knollensellerie, Spargel, Pastinaken, Petersilienwurzel, Zwiebel und frischem Knoblauch
- Endstücke von oben genanntem Gemüse sowie von Lauch und Frühlingszwiebeln
- Stiele von Brokkoli, Blumenkohl, Pilzen, Kräutern
- Blätter von Kohlrabi, Möhren, Stangensellerie, Wirsing
Noch ein Tipp zum Schluss: Schalen und Wurzelenden in einer Dose sammeln und einfrieren, bis du ca. 500 g Gemüsereste zum Ansetzen der Brühe zusammenhast. Nach dem Kochen hält sich die Gemüsebrühe aus Resten ca. 5 Tage im Kühlschrank oder bis zu 6 Monate eingefroren. Auch toll zum Würzen: eine selbst gemachte Gemüsepaste.