Bananenmuffins ohne Zucker, die wie Banana Bread schmecken? Bekommst du! Und zwar in der saftigsten und fluffigsten Form überhaupt. Ihr Geheimnis: die Kombination aus vier Zutaten. Aber mehr dazu hier im Rezept.
Das Rezept für deine Bananenmuffins ohne Zucker
Ohne Zucker, dafür mit Ahornsirup und reifen Bananen
Die Idee, meine Muffins ohne Zucker zu backen, kam nicht aus einer Zuckerfasten-Phase oder Ähnlichem. Sondern durch meine beste Freundin Becky. Ihr kleiner Sohn ist von ihren zuckerfreien Bananenmuffins begeistert. Und ich auch. Die schmecken nämlich wie klassischer Bananenkuchen aka Banana Bread – meine große Kuchenliebe. Nur ein kleines bisschen kerniger durch Haferflocken im Teig. Und eben weniger süß. Klar. Was hier für die Süße sorgt, wenn nicht Zucker? In Beckys Variante nur reife Bananen. Mehr nicht. Je reifer sie sind, desto süßer wird auch der Teig. Ich habe ihr Rezept ein bisschen verändert und um etwas Ahornsirup sowie Zimt erweitert. Naschkatze und so. Honig oder Agavendicksaft gehen natürlich auch.
Fluffig und saftig zugleich dank Öl, Buttermilch und Natron
Damit die Banana Bread Muffins dann auch noch schön saftig werden, habe ich mich an Sinas bewährte Kombination aus ihrem Muffin-Grundrezept gehalten. Und die lautet wie folgt:
- Öl plus Butter verwenden. Letztere für den Geschmack, Ersteres für die extra Portion Saftigkeit. Denn Öl hat einen höheren Fettgehalt, was den Teig feucht hält.
- Zu Natron in Kombination mit Buttermilch und einem kleinen Teil Backpulver greifen: Jene Zutaten lassen die Bananenmuffins ohne Zucker garantiert wunderbar fluffig-locker aufgehen.
Sobald die flüssigen Zutaten mit den trockenen in Kontakt kommen, beginnen Natron und Backpulver zu arbeiten. Deswegen zügig arbeiten und den fertigen Teig sofort in die Förmchen füllen sowie backen. Noch ein letzter Tipp an dieser Stelle: Falls du die Muffins vegan zubereiten möchtest, kannst du Buttermilch durch die gleiche Menge Pflanzenmilch plus 1 TL Apfelessig ersetzen. Und die Eier? Die kannst du durch Apfelmus ersetzen. Hüpf mal rüber zu meinen veganen Schokomuffins für mehr Details.