Wenn ich außwärts Kuchen esse, gibt es eine bestimme Sorte, die ich garantiert bestelle, sofern sie im Angebot vorhanden ist: die Linzertorte. Ein "Glück" also, dass sie gerade hier im Norden nicht zum Standard-Sortiment gehört, ansonsten würde ich wohl kaum dazu kommen, andere tolle Gebäcke in Cafés und Konditoreien zu probieren. Doch manchmal vermisse ich meinen Lieblinsgkuchen schon. Dann nehme ich das Rezept meiner Patentante zur Hand, die in unserer Familie für die "Linzer" bekannt ist. Es ist eine leichte Abwandlung des oberösterreichischen Kuchenklassikers, denn normalerweise kommt der Nuss-Mürbeteig ohne Kakao aus und statt Pflaumenmus oder Powidl gehört im Originalrezept normalerweise Johannisbeergelee in die Füllung.
Linzertorte
So wird's gemacht: