In den USA gibt es fast an jeder Ecke Cookie-Shops, wo die kreisrunden, übergroßen Kekse in den verschiedensten Sorten angeboten werden. Der wesentliche Unterschied zwischen amerikanischen Cookies und deutschen Keksen ist die Konsistenz. Während die kleinen Gebäcke bei uns meistens knusprig sind und leicht im Mund zerfallen, müssen die Cookies in den USA "chewy" – also zäh sein.
Der Kombinationsvielfalt sind keine Grenzen gesetzt - von Snickerdoodles mit ganz viel Zimt bis klassische Cookies mit viiiiel Schokolade. Egal ob weiße Schokolade, Zartbitter oder Vollmilch (oder alles zusammen), ohne Schoki geht meistens gar nichts! Bei diesem Rezept hier habe ich mit dem frischen Himbeeren eine etwas vitaminreichere Kombination ausprobiert. Zusammen mit den Marshmallows, die während des Backens leicht braun werden, entsteht ein Keks, bei dem Lagerfeuerfeeling vorprogammiert ist.
Mein Tipp um superleckere amerikanische Cookies nachzubacken ist Muscovadozucker. Mit diesem speziellen Zucker, der schon im Rohzustand etwas seltsam aussieht und ein bisschen an feuchten Sand erinnert, werden die Himbeer Marshmallow Cookies garantiert schön saftig und chewy.
In der Keksbäckerei hat man schnell mehrere Bleche auf einmal in Gebrauch, weil die Cookies während des Backens meistens größer werden und viel Platz brauchen. Ich muss deswegen aber nicht stundenlang in der Küche stehen und ein Blech nach dem anderen backen, sondern kann dank der Heizart 4 D Heißluft bis zu 4 Bleche gleichzeitig in meinen Sensor-Backofen schieben. So sind im Handumdrehen alle Cookies fertig!