Wer mich kennt, weiß, dass ich eine besondere Beziehung zur Ananas habe. Nachdem ich sie in der Jugend eine Zeitlang ganz schrecklich fand, liebe, ja vergöttere sie inzwischen fast. So stand das Backen von Ananas-Muffins schon ewig auf meiner ToDo-Liste. Aber die übliche exotische Kombi aus Ananas und Kokos war mir allein etwas zu langweilig. Das kann ja jeder, dachte ich mir.
Das Rezept für diese fluffigen Ananas-Muffins beweist, dass es nur ein paar Schokostreusel braucht, um aus einem langweiligen Muffin etwas zu zaubern, dass richtig fantastisch schmeckt. Hach, wenn man im wahren Leben für solche Fälle doch auch immer ein paar Schokostreusel parat hätte...
1Schäle und putze die Ananas, schneide sie in kleine Würfel.
- 2
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege die Mulden eines Muffinblechs mit Papierförmchen aus.
- 3
Schlage für den Teig Ei mit Zucker, Sonnenblumenöl und Joghurt schön schaumig. Mische Mehl mit Kokosmehl, Backpulver, Natron, Salz, Streuseln und Kokosraspeln und mische es unter den Teigansatz.
- 4
Ziehe zuletzt die Ananas unter den Teig.
- 5
Fülle den Teig in die Formen und backe die Muffins 20–25 Minuten. Nimm sie heraus und lasse sie in der Form kurz auf einem Kuchengitter abkühlen. Löse sie dann aus den Mulden und lasse sie auf dem Kuchengitter auskühlen.
- 6
Bestäube sie vor dem Servieren mit Puderzucker.
