Wir nähern uns Weihnachten ins großen Schritten und machen auf unserer Weihnachtsbäckerei-Reise um den Globus einen Abstecher nach Australien und Neuseeland, denn dort landet am Heiligenabend eine wunderbar fluffige Köstlichkeit auf dem Tisch. Beachtet man, dass am anderen Ende des Erdballs gerade Hochsommer ist, versteht man schnell, warum dort ein eher leichtes Rezept in die Weihnachtszeit gehört, denn verglichen mit Christstollen, Dominosteine und Elisenlebkuchen ist das Rezept von heute ein wahrer Figurenschmeichler (solange man die Mascarponecreme weglässt). Eine Pavlova macht nicht nur optisch viel her und ist nicht zu mächtig, sondern lässt trotzdem die Herzen aller Süßmäuler höher schlagen. Leicht wie eine Feder, außen knusprig, innen luftig und noch etwas weich, so ist sie perfekt! Richtig zubereitet steckt eigentlich auch kein Hexenwerk dahinter, solange ein paar kleine Tipps beachtet werden:
- Die Eiweiße sollten vor dem steifschlagen Zimmertemperatur haben
- Füge die anderen Zutaten nicht auf einmal zum Eischnee hinzu, sondern lass sie ganz langsam einrieseln, dass der Schnee nicht zusammenfällt
- Öffne den Ofen nicht, während die Pavlova backt
- Lass die Pavlova komplett im Ofen auskühlen und lege sie auch erst dann auf eine Servierplatte.